Hast du schon Workation beantragt?
Lange galt es, Arbeit und Urlaub streng voneinander zu trennen – entweder oder. Mittlerweile verschmelzen die Grenzen und das Phänomen „Workation“ erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Der Begriff setzt sich zusammen aus den Englischen Wörtern Work und Vacation. Er beschreibt die bewusste Vermischung von Arbeitswelt und Erholung. Morgens kurz ins Meer, dann einige Stunden arbeiten und abends am Strand wandern. Was paradiesisch klingt wird durch immer flexiblere Arbeitszeiten und Orte nicht mehr nur für Freelancer möglich.
Die größte Gefahr liegt auf der Hand: Dein Workation Trip könnte weder richtig Erholung noch richtig produktiv sein. Unsere Erfahrung ist, dass man sich nicht zu viel vornehmen sollte. 50-75% des normalen Workloads erscheinen ideal, etwas Disziplin vorausgesetzt. Dank der „Vacation-Elemente“ fühlen wir uns deutlich produktiver, erreichen aber nicht den Erholungsgrad eines echten Urlaubs. Darüber musst du dir klar sein: Echte Erholungsphase komplett ohne Arbeit Workation nicht ersetzen.
Passend zur Ferienzeit empfehlen wir euch das >> Deutschlandfunk Feature „Workation – Arbeiten mit Urlaubsgefühl“ mit weiteren Erfahrungsberichten.
Also: Schnappt euch euren Laptop und eins unserer Design-Whiteboards und auf geht es an die Schnittstelle von Arbeit und Freizeit.